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Eine schnelle Runde auf der Rennstrecke
Albert Park Circuit
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Daten, Fakten, Wissen und eine schnelle Runde auf der Rennstrecke Albert Park Circuit in Australien, Melbourne.
Der Albert Park Circuit ist die bekannteste Rennstrecke Australiens nach der Ablösung vom Adelaide Street Circuit zur Formel 1 in Down Under Australien.
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Lage | |||
Land: | Australien | Ort: | Melbourne |
Gründung: | 1996 - | Ausführung: | Temporär |
Daten | |||
Länge: | 5.300 m | Längste Gerade: | 390 m |
Kurven: | 16 | Rechts / Links: | 10 / 6 |
Lizenziert unter CC & GNU/ Autor: Rumbin
Eine Runde Albert Park Circuit.
Nach dem Start auf der namensgebenden Geraden ist es nur ein kurzes Stück bis zur ersten Kurvenkombination aus einer Rechts-Links Kombination. Nach der knapp 400 m langen Geraden muss bei der Jones Kurve, einer 70 Grad Rechtskurve der Bremspunkt optimal getroffen werden um dann in Anschluss auch bei der Brabham Kurve, einer 70 Grad Linkskurve eine optimale Durchfahrt, teilweise auch unter Einbeziehung der Randsteine, hinzu bekommen.
Wichtig ist das optimale passieren dieser Kurvenkombination für die folgende Gerade, wobei diese nicht wirklich gerade sondern mit einer leichten Krümmung befahren wird.
Die Zufahrt erfolgt hier zu einem der langsamsten Streckenabschnitte mit der 110 Grad Rechtskurve White ford, die im Anschluss eine 90 Grad Linkskurve bietet, die bei beiden Kurbs vorsichtig befahren werden muss. Nach dieser Kurvenkombination und einem sehr kurzen geraden Stück folgt eine sehr schnelle Kombination bestehend aus einer 70 Grad Rechtskurve, die wenn richtig umgesetzt und angefahren mit Vollgas passiert werden kann um das folgende Stück voll zu fahren bis in einem leichten Linksknick die nächste Rechtskurve 100 Grad anzubremsen.
Das passieren dieser Kurve entscheidet wieder über den Speed der in die nächste leichte Linkskurve mit 25 Grad, dem geraden Stück und der 70 Grad Rechts Vollgas Lauda Kurve mitgenommen werden kann.
Nach der Lauda Kurve auf die Bremsschilder achten um die Kurven Neun und Zehn nicht zu verpassen, da gerade die Kurve Neun, wenn man sie verpasst, mit dem Verlassen der Strecke bestraft wird und die Kurve Zehn das exzessive befahren der inneren Kurbs gern damit ahndet, dass die Bande auf der Außenseite näher an den Piloten kommt, wie diesem üblicherweise lieb ist.
Nach der Clark erwartet uns die längste Linksgerade der Strecke, man könnte fast von einer vergessenen Kurve sprechen. Diese Gerade erlaubt wieder ein hohes Tempo, welches das fehlerfreie passieren der Kurven Elf und Zwölf, 40 Grad Links zu 45 Grad Rechts erschwert, da es essentiell ist für das kommende Vollgasstück mit dem leichten Hill Rechtsknick möglichst viel Geschwindigkeit aus dieser Kombination mit zu nehmen.
Nach dieser schnellen Passage folgt wieder ein recht langsames Stück was nach viel Abtrieb verlangt. Es fängt an mit der Ascari Kurve, einer 90 Grad Rechtskurve, wo der korrekte Bremspunkt nach dem Vollgasstück sehr wichtig ist.
Darauf folgt mit der Stewart Kurve wieder eine 90 Grad Rechtskurve, die sich allerdings subjektiv unter zu Hilfenahme der Kurbs schneller passieren lässt. In Folge die langsamste Kurve der Strecke, eine über 100 Grad enge Linkskurve, nach der auch Rechterhand die Einfahrt in die Boxengasse mündet.
Nach dem Gefühlvollen Herausbeschleunigen aus der Prost Kurve folgt die Sechzehnte und letzte Kurve, sie ist wieder eine 90 Grad Rechtskurve, bei der das optimale Umsetzen des Fahrzeuges und die passende Linie über die Endgeschwindigkeit auf der Start- und Zielgeraden entscheidet.
Schnellste Runde:
Auto: 1:24,125 min, 2004 Formel 1 ...Ferrari, Michael Schumacher.
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Artikel vom 060414 / Last modified xxxxxx
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