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Hintergrundwissen, Geschichte und Bilder zum Motorradmodell Kawasaki GPZ 500S.
Herstellerinformationen / Land
Kawasaki / Japan
Typ / Einsatz
GPZ 500S / Serie
Bauzeit
1986 - 2009
Technische Daten
Motor: 2 Zyl.Viertakt Reihe/ Hubraum: 495 ccm/ Leistung: 60 PS
Interessengemeinschaften externer Link
keine bekannt
Beschreibung / Bilder © motoglasklar.de
Als die kleine Ninja, die in Deutschland nie als Schattenkämpfer in Erscheinung treten durfte, 1986 auf der Kölner Motorradmesse vorgestellt wurde, hatte Kawasaki mit der GPZ 500 S ein über viele Jahre erfolgreiches Universalmotorrad auf den Markt gebracht.
Obwohl die GPZ auf der Antriebsseite mit einem Zweizylinder Viertaktmotor, einem so genannten Parallel Twin oder Gleichlauf Motor ausgestattet ist kann die Leistung auch gestandene Motorradfahrer durchaus zufrieden stellen.
Die Leistung die der 500 ccm Motor zur Verfügung stellte, variierte zwischen 27 PS der gedrosselten Versionen und 60 PS in der höchsten Motorleistung. Die Kawasaki GPZ 500 S ist damit eine der stärksten Serienmotorräder mit einem 500 ccm Viertaktmotor, die jemals in Europa verkauft wurden.
Kawasaki GPZ 500S, Baujahr 1996
Was aber noch mehr überzeugt ist das Gesamtkonzept, zumindest mit der zweiten Baureihe wurden die Mängel des Fahrwerkes und einige konzeptionelle Fehler ausgebügelt, so dass die Kawasaki GPZ 500S der zweiten Generation in jeder Schicht der Zweirad Jünger Fans finden konnte.
Kawasaki GPZ 500S, Zweizylinder Reihe DOHC / 60 PS
Es gab mehrere größere Unterschiede zwischen der ersten Generation, dem A-Modell, gebaut von 1987 bis 1993 und der zweiten Generation, dem D-Modell, gebaut bis 2009, in Europa allerdings auf Grund der härteren Abgasnormen nur bis 2003 verkauft.
Um die Fahreigenschaften zu verbessern kamen beim Modell D vorn wie hinten 17 Zoll Felgen zum Einsatz. Eine höhere Sicherheit beim Bremsen garantierten die besser zu dosierende Scheibenbremse hinten sowie die schon ab 1988 eingeführte Zweischeiben Bremsanlage vorn, die ein Verwinden der Gabel beim bremsen verhinderte.
Kawasaki GPZ 500S, Scheibenbremse hinten
Auch optische Veränderungen wurden in der zweiten Baureihe getätigt. Diese umfassten fast alle Bauteile bis auf Rahmen, Tank und den Bugspoiler. Die auffallendste dabei war sicherlich die der Frontverkleidung die der GPZ 500 S, die dem Motorrad eine wesentlich sportlicher Note gab.
Kawasaki GPZ 500S, Frontansicht
Viele Kawasaki GPZ 500 S fahren heute noch und machen als Allrounder Spaß für Beginner, Wiedereinsteiger und Profis die etwas handliches bewegen möchten. Auch im Soziusbetrieb bietet die GPZ mehr Komfort wie die meisten moderneren Motorräder.
Kawasaki GPZ 500S, Soziusbetrieb
Sollten Sie mehr über dieses Modell, seine Daten oder Geschichte wissen, würde ich mich über eine Mail, garantiert mit Rückantwort, freuen. Schreiben Sie an webmaster(at)motoglasklar.de.
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Artikel vom 150918 / Last modified xxxxxx
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