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Motorradmarke Kawasaki Motorcycle Co.Ltd.

Markenlogo Kawasaki Die Marke Kawasaki, heute unter anderem bekannt als eine der Big Four der japanischen Motorradmarken von Motoglasklar Externe Links... Honda über Motoglasklar Externe Links... Suzuki bis Yamaha, wurde als eine Schiffswerft 1878 unter dem Namen Kawasaki - Tsukiji Werft in Tokio gegründet.

Zu diesem Zeitpunkt war an Motorräder noch nicht zu denken, der Gründer Shozo Kawasaki setzte mehr auf den Bedarf an Schiffen, den Japan als Inselstaat traditionsgemäß schon immer hatte. Doch im Gegensatz zu vielen anderen Firmen denkt der Gründer weiter und verlässt sich nicht nur auf die Expansion der Schifffahrt.

Um 1900 beginnt die Forschung Richtung kleinerer Dampfmaschinen die ab 1901 für den Einbau in Lokomotiven genutzt werden können. Kawasaki beginnt nicht nur die Weltmeere mit seinen Schiffen zu befahren sondern setzt auch als zweites Standbein auf die Eisenbahn. Auch hier war ein sehr großer Markt im Inland und später auch im Ausland vorhanden.

Japan hatte anfänglich alle Eisenbahnen in England gekauft, nach gestiegenen Anforderungen an die Verkehrstechnik und in Hinblick auf die Wünsche des Militärs nach besseren Transportmöglichkeiten wuchs auch diese Industrie recht schnell.

Kawasaki ZXR 400 1993, Bauzeit 1989 - 1999

Kawasaki ZXR 400 von 1993
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Doch die Expansionspläne des Gründers hatten zum Ziel nach dem Wasser und dem Land auch noch die Luft zu erobern, Kawasaki gründet zu diesem Zweck 1918 noch eine Luftfahrt Abteilung. Diese ist so erfolgreich, das Kawasaki im Bereich der Luftwaffe wie auch der Marine zu den Ausrüstern des Militärs wird. Lediglich bei der Motorenherstellung der Militärdieselmotoren wurde öfters auf den Konkurrenten Motoglasklar Externe Links... Mitsubishi zurück gegriffen.

Volle Auftragsbücher und explodierende Absatzzahlen bis zum Ende des zweiten Weltkrieges stehen Zerstörung und Verbot bei den Herstellungen zum Ende und nach dem Krieg gegenüber.

Kawasaki als Rüstungslieferant bekommt Auflagen, was nach dem Krieg vorerst nicht mehr hergestellt werden durfte. Da hiermit ein kompletter Absatzmarkt in allen Teilbereichen verloren ging, musste der Konzern Kawasaki umdenken und andere Märkte erschließen.

Kawasaki W 800 Seitenwagengespann

Kawasaki W 800 Seitenwagengespann
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Hier beginnt die eigentliche Geschichte der Motorradmarke Kawasaki. Erste Anstrengungen die Produktion im Japan ab 1945 wieder anlaufen zu lassen richten sich auf kleinere Motoren, die von Kawasaki für den Markt mit einem Hubraum bis zu 150 ccm hergestellt werden.

Der erste Motorradmotor wird mit dem KE-1 Viertaktmotor 1952 gefertigt, die ersten Motorräder verlassen die Werkhallen ab 1961, Einzylinder Leichtmotorräder mit einem Hubraum von 124 ccm führen zur Gründung der Kawasaki Motorcycles Company.

Der erste Erfolg setzt sich in den weiteren Modellen fort, Kawasaki macht sich einen Namen als Hersteller von sportlichen Motorrädern. Es beginnt 1963 nach dem Aufkauf der Marke Meguro, deren Flaggschiff wurde Motorentechnisch noch einmal überarbeitet und stellte mit mehr Leistung den Grundstein der erfolgreichen W Reihe von Kawasaki dar, die es sogar zu einem eigenen Logo brachte.

Kawasaki W Serie Tanklogo 2014

Kawasaki W Serie Logo
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Die späteren fulminanten Dreizylinder Zweitaktmotoren festigten den Ruf von Kawasaki als Hersteller von sportlichen Motorrädern, auch wenn hier die Technik und die Fahrer mit der Leistungsentfaltung reihenweise überfordert waren und der Maschine mit dem Spitznamen Witwenmacher ein passender Beinamen gegeben wurde.

Überhaupt kann Kawasaki in Punkto Leistung und Fortschritt seinen direkten Konkurrenten aus Japan und Europa oftmas nicht nur das sprichwörtliche Wasser reichen sondern wird zum Vorreiter ganzer Trends. Das Leistungsstärkste Motorrad kam oftmals von der japanischen Marke Kawasaki.

Kawasaki Ninja Serie, ZX 6R 2007

Kawasaki Ninja ZX6R von 2007
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Bekannt gemacht unter dem Namen Ninja, den das erste Modell 1983 trug, hat diese Reihe bis heute Bestand und ihr Name steht wie das typische Grün von Kawasaki für die innovativsten und leistungsstärksten Motorräder aus Japan.

Das absolute Topmodell, die Kawasaki Ninja H2R für rund 50.000 € kann ab 2015 bestellt werden, Lieferzeit ungewiss. Nachteil der Kompressormaschine, auf öffentlichen Straßen darf diese zwar jetzt bewegt werden, eine Höchstgeschwindigkeitsfahrt ist aber kaum möglich. Der Weltrekord vom 28.06.2016, als der fünffache Supersport Weltmeister Kenan Sofuoglu die Marke 400 km/h als neuen Geschwindigkeitsrekord mit einer Kawasaki Ninja H2R Serienmaschine aufstellt wird bei besten Witterungsbedingungen auf der abgesperrten Osman-Gazu-Brücke erreicht.

Kawasaki Ninja H2R, 2015

Kawasaki Ninja H2R von 2015
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In seinem heutigen Hauptsitz in Kobe vereint Kawasaki einen international tätigen Konzern, der sich nicht mehr nur in der Schifffahrt profiliert hat sondern als ein weltweit agierender multinationaler Großkonzern sehr breit aufgestellt ist und in sehr vielen Ländern eigene Niederlassungen unterhält.



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Kawasaki Motorrad Offizielle Homepage [Deutsch]

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Artikel vom 170116 / Last modified 150918

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