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Motorradmarke Yamaha Motors

Markenlogo Yamaha Die Wurzeln des japanischen Großkonzerns Yamaha gehen zurück bis ins Jahr 1887 als Torakusu Yamaha im japanischen Hamamatsu seine Firma zur Herstellung von Harmonien gründete. Der Herstellung von Musikinstrumenten blieb Yamaha bis in die heutige Zeit treu und baute diesen Zweig durch Erweiterung der Angebote und Zukäufe anderer Firmen massiv aus.

Aus dieser Gründerzeit stammt auch das Firmenlogo von Yamaha Hatsudoki, eine kreisförmige Anordnung von drei Stimmgabeln.

Während des zweiten Weltkrieges wurden bei Yamaha wie fast bei allen Großkonzernen die Produktion zu einem großen Teil auf die Herstellung von Rüstungsgütern umgestellt. Aus diesem Grund waren die Fabrikgebäude durch die systematische Bombardierung zu Kriegsende fast alle zerstört.

Yamaha RD 250, Bauzeit 1973 - 1980

Yamaha DS 250
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Die Produktion wurde nach Beendigung des zweiten Weltkrieges mit der Herstellung aller notwendigen Artikel wieder aufgenommen, bevor man sich Ende der 1940 Jahre wieder den Musikinstrumenten zu wand, für die wieder eine erhöhte Nachfrage zu verzeichnen war.

Aber auch die Motorisierung von Japan war durch die Auswirkungen des Krieges immer noch sehr gering, so dass Yamaha wie auch Honda, die allerdings schon vor dem Krieg Zweiräder produziert hatten, der Herstellung von Motorrädern verschrieb.

Dazu wurde Mitte 1955 die Yamaha Motors Corporation mit Hauptsitz in Iwata, östlich von Hamamatsu gelegen, gegründet. Japan generierte Anfang der 1950 Jahre eine solche Nachfrage nach Motorrädern, das sich Yamaha sogar Zuwendungen für den Aufbau eines neuen Werkes bekam um größeren Importen aus dem Weg zu gehen.

Yamaha TZ 350, Bauzeit 1973 - 1981

Yamahe Rennmaschine TZ 350
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Yamaha beschäftigte sich anfänglich ausschließlich mit der Herstellung von Zweitaktmotoren und Motorrädern. Das erste Modell, die Yamaha YA-1 war ein direkter Nachbau der deutschen Motoglasklar Externe Links...DKW RT 125. Yamaha befand sich mit dem Nachbau dabei in guter Gesellschaft, Modelle des meistkopierten Motorrades dieser Zeit wurden unter anderem auch durch BSA, Harley-Davidson, Csepel und Jawa produziert.

Ab 1960 erweiterte Yamaha seine Produktion auch auf Zweizylinder Zweitakt Motorräder, Ende der 1960 Jahre auf großvolumige Viertakter. Die Herstellung von Motorrädern wurde auf Grund der starken Nachfrage immer weiter ausgebaut.

Aber auch auf anderen Sektoren betrieb Yamaha ausgedehnte Entwicklungsarbeit, so dass ab 1967 die Motoren des bei Motoglasklar Externe Links...Toyota entwickelten und gefertigten Sportwagens Toyota 2000 GT von Yamaha kamen. Es handelte sich dabei um sehr leistungsfähige Vierzylinder Viertakt Motoren mit 150 PS, die den GT verschiedene Rekorde einbrachten.

Yamaha vor einem Renneinsatz

Yamaha vor Renneinsatz
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Auch später war die Herstellung von Motoren ein weiteres Standbein von Yamaha, fertigte der japanische Konzern doch die bekannte Motoglasklar Externe Links...Ford ZETEC Motorenfamilie ab 1992 die zum Beispiel im Escort, Fiesta oder Ford Mondeo eingesetzut wurden, auch in zum Konzern gehörenden Motoglasklar Externe Links...Mazda Modellen war diese moderne Motorisierung zu finden.

Zu den Motoren für Automobile kamen noch die Schiffsmotoren, vorrangig Außenborder, die bis hin zum Antrieb für Rennboote fast alle Aufgaben erfüllen konnten.

Yamaha war auch verstärkt, wie fast alle großen Konzerne zu deren Image der Rennsport passte, im Motorsport tätig. Fast allen aktuellen und vergangenen Motorradrennserien konnte Yamaha dabei sein Erfolgssiegel hinterlassen. Die bekanntesten und dabei auch erfolgreichsten Motorradrennfahrer für Yamaha waren dabei Phil Read, Giacomo Agostini und Valentino Rossi, um nur einige der Starpiloten die für die Marke Yamaha antraten zu nennen.
Die unten gezeigte Yamaha YZR M1 wird seit 2002 in der Moto GP eingesetzt, hier das 2007er Modell.

Yamaha YZR M1, Bauzeit 2002 - aktuell

Yamaha YZR M1
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Nach der japanischen Marke Motoglasklar Externe Links...Honda ist Yamaha damit die zweiterfolgreichste Motorrad Marke im Motorsport. Bekannt mit der ältesten Markenserie, dem R6 Cup, aber auch mit ihrem Einsatz in den Seriennahen Rennserien wie der Superbike, der Supersport oder Superstock.

Auch die Königsklasse des Automobilsports wurde von Yamaha über viele Jahre mit Motoren beliefert. Die aktive Zeit begann 1989 mit dem deutschen West Zakspeed Racing Team für das zu dieser Zeit der spätere Mr. DTM Bernd Schneider fuhr.

Nach acht sportlich durchwachsenen Jahren in der Königsklasse verließ Yamaha 1997 endgültig die Formel 1 als Motorenlieferant, das beste Ergebnis nach diesen acht Jahren war ein zweiter Platz durch Damon Hill mit Arrows 1997 beim großen Großen Preis von Ungarn, und konzentrierte sich wieder mehr und erfolgreicher auf den Motorradrennsport.



Herstellerseiten

Yamaha Motors Offizielle Homepage [Deutsch]

Motorradmodelle Yamaha in Text und Bild

Yamaha YZF R1 M Superbike
Yamaha YZF R1

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Artikel vom 270514 / Last modified 060315

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