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Rennstrecke Monza Autodromo
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Daten, Fakten, Wissen und eine schnelle Runde auf dem Monza Autodromo, Lombardei, Italien.
Die Lombardei liegt im Norden Italiens und grenzt an die Schweiz. Die Hauptstadt der Lombardei ist die Millionenmetropole Mailand, nordöstlich davon liegt die Stadt Monza, in dessen Park sich die Rennstrecke befindet.
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Lage | |||
Land: | Italien | Ort: | Monza |
Gründung: | 1922 - | Ausführung: | Permanent |
Daten | |||
Länge: | 5.793 m | Längste Gerade: | 1.280 m |
Kurven: | 10 | Rechts / Links: | 5 / 5 |
Lizenziert unter CC & GNU/ Autor: Arz
Gegründet Ende 1922 befindet sich der Autodromo Nazionale di Monza in der Lombardei, nördlich von Mailand in Italien. Die Planung der Rennstrecke begann schon 1920 und sie wurde von Beginn an als eine Motorrad- und Automobilrennstrecke konzipiert. Bis heute erfreut sich die Rennstrecke nationaler und internationaler Beliebtheit und es werden verschiedene Rennserien in Monza ausgetragen.
Die Rennstrecke Autodromo di Nazionale Monza liegt im königlichen Park von Monza, dessen Schloss ab 1780 die Hauptresidenz der Lombardei bildete. Der Park hat eine Größe von fast 690 ha also eine Fläche von ca. 7 km².
Die nach der Stadt benannte Rennstrecke war und ist ein Hochgeschwindigkeitskurs, der schon vielen Fahrern und Zuschauern, gerade in der Anfangszeit des Motorrennsports, das Leben kostete. Schon im ersten Jahr, 1922 verunglückt ein deutscher Rennfahrer tödlich nach einem Defekt an der Radaufhängung von seinem Fahrzeug.
Sechs Jahre später kam es zum bis zum damaligen Zeitpunkt schwersten Unfall im Rennsport. Der Held von Italien und Gewinner zahlreicher Rennen, Emilio Materassi, verlor beim Grand Prix von Italien in Monza die Kontrolle über seinen ...Talbot Rennwagen.
Zu diesem Zeitpunkt hatte er mit über 200 km/h einen Überholvorgang eingeleitet. Das Fahrzeug brach aus und wurde über die vorhandenen Sicherheitsvorkehrungen in das Publikum katapultiert und riss dabei außer dem Fahrer noch über zwanzig Zuschauer mit in den Tod und verletzte viele weitere. Nach dieser Tragödie wurde der italienische Grand Prix für die Jahre 1929 und 1939 ausgesetzt.
Auch heute noch bekannte internationale Piloten kamen bei Unfällen auf dem Hochgeschwindigkeitskurs von Monza ums Leben. Der zweifache italienische Formel 1 Weltmeister Alberto Ascari, Jochen Rindt, die Motorradlegenden Jarno Saarinen und Renzo Passolini 1973 beim Lauf zur 250 ccm Motorradweltmeisterschaft.
Auch heute noch ist das Autodromo Nazionale di Monza mit der schnellste Kurs der Rennserie Formel 1, die seit 1950, dem Jahr der Einführung des großen Preises von Italien, jedes Jahr im königlichen Park gastiert.
Die Sicherheitsvorkehrungen wurden im Laufe der Jahre immer wieder überarbeitet und an die modernen Sicherheitsstandards angepasst, so dass der letzte tödliche Unfall eines Rennfahrers auf dem Autodromo Nazionale di Monza von 1974 mittlerweile 38 Jahre zurück liegt. Der letzte tödliche Unfall ereignete sich beim Rennen zur Formel 1 Weltmeisterschaft 2000, als ein gelöstes Rad nach einem Unfall einen italienischen Streckenposten so schwer verletzte, das dieser im Krankenhaus seinen Verletzungen erlag.
Monza ist der geschichtsträchtigste Austragungsort der Königsklasse Formel 1, die bis auf ein Jahr der Modernisierungen seit 1950 ohne Unterbrechung Wertungsläufe des ...Formel 1 Kalenders ausrichtet. Viele Legenden der Formel 1 Geschichte verewigten ihren Namen mit Siegen in der Historie des legendären Kurses.
Darunter auch die ersten Weltmeister für ...Ferrari, Alberto Ascari und Juan-Manuel Fangio, der den zweiten Weltmeistertitel für ...Maserati/ ...Mercedes holen konnte.
Er"fahren" sie:
Eine Runde auf der Rennstrecke Monza Autodromo.
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Artikel vom 040214 / Last modified xxxxxx
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