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Rennstrecke Frohburger Dreieck

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Daten, Fakten, Wissen und eine schnelle Runde auf dem Frohburger Dreieck, Straßenrennkurs in Sachsen, Deutschland.

Frohburg, eine kleine Stadt in Sachsen, nahe der Grenze zu Thüringen, ist eher durch seine Landschaft bekannt, dem Kohrener Land. Doch mindestens einmal im Jahr pilgern auch Motorsportfans, meist Bikerfreunde, in die beschauliche Ortschaft Frohburg, Zeit des Frohburger Dreieckrennens.

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Flagge Deutschland
Lage
Land: Deutschland Ort: Frohburg
Gründung: 1960 - Ausführung: Temporär
Daten
Länge: 4.775 m Längste Gerade: 1.400 m
Kurven: 7 Rechts / Links: 1 / 6

Frohburger Dreieck Streckenführung

Alle Rechte vorbehalten / Autor: KiP

Das erste Rennen zur Zeit der damaligen DDR fand 1960 auf den Straßenkurs in der Nähe von Frohburg statt. Obwohl der Rennkurs ausschließlich aus öffentlichen Straßen bestand und diese teilweise in einem schlechten Zustand waren, blieb das Event des Frohburger Dreieckrennens bis heute bestehen.

Das herzliche und sportliche Umfeld zog sogar anfänglich internationale Rennfahrer an, die auch von der DDR Führung eine Starterlaubnis bekamen, um sich mit dem damalig äußerst konkurrenzfähigen Ostmaterial von MZ zu messen.

Leider kam es zwischenzeitlich auch zu Pausen, das erste Jahr ohne Dreieckrennen war 1968 hervorgerufen durch ein Verbot der Regierung auf Grund der politischen Spannungen zu dieser Zeit. Danach wurde die Veranstaltung wieder jährlich ausgerichtet, international und mit steigenden Interesse.

Zuviel Interesse, wurde von staatlicher Seite befunden, di Dinge verliefen ähnlich wie auf dem Sachsenring, ab 1973 lud man nur noch die Klassenbrüder und Kampfgenossen ein. Die Enttäuschung war ähnlich den einschneidenden Veränderungen auf dem Sachsenring sowie allen anderen ostdeutschen Rennstrecken bei den Fans verständlich.

Der gleiche Frust bei Teams und Fahrern, die letztliche Entscheidung damal war, dass die Ingenieure von MZ den Rennsport nicht weiter forcieren durften, jegliches ausländisches Material war offiziell tabu. Damit wurde es schwieriger für die ostdeutschen Fahrer zu gewinnen und schwierig für die Fans, das zu akzeptieren.

Etwas besser wurde das dann erst wieder Anfang der 90er Jahre, die Verbote wurden abgeschafft und die Fahrer zumindest theoretisch wieder konkurrenzfähig, wer die Beziehungen und den nötigen finanziellen Background hatte. Zur gleichen Zeit musste auf Grund von Sicherheitsaspekten die Streckenführung optimiert werden, das Material wurde Jahr für Jahr schneller, so dass etwaige Unfälle möglicherweise zu heftigeren Verletzungen führen konnten.

Bis heute werden die Motorrad- und Gespannrennen zur Freude aller Motorsportbegeisterten auf dem Frohburger Dreieck ausgetragen, der zwar im Schatten anderer Rennstrecken steht, aber hoffentlich noch lange den Fans und Fahrern Freude bereiten wird.

 Eine Runde auf dem Frohburger Dreieck.
coming soon ......

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Artikel vom 040214 / Last modified xxxxxx

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