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Motorradmarke A.B.C. Motorcycles

Markenlogo A.B.C. Die ehemalige britische Motorradmarke A.B.C. Motorcycles wurde ursprünglich 1912 in der in Südengland liegenden Gemeinde Byfleet unter dem Namen All British Engine Company gegründet.

Hauptaugenmerk sollte auf der Herstellung von Teilen und Motoren für Flugzeuge liegen um die Produktion später auch auf komplette Flugzeuge auszudehnen.

Schon ein Jahr später erfolgte die Abspaltung und Umfirmierung zu der dann bis zum Ende gültigen Bezeichnung A.B.C. Motorcycles mit Firmensitz in London. Die Hauptfirma A.B.C. Engine Company fertigte vorerst weiterhin Flugzeugmotoren um ab 1913 auch Motoren für Motorräder herzustellen.

A.B.C. 400, Bauzeit 1919 - 1923

A.B.C. 400 ccm
z OO m

Die Produktion von Motorrädern wurde dann ab 1914 durch die ABC Motorcycles in Angriff genommen. Durch den jungen und fortschrittlich denkenden Entwicklungsingenieur Bradshaw wurden die Motoren für die Zweiräder überaus erfolgreich, während dessen die Flugzeugmotoren wenig standfest und teilweise sehr störanfällig waren, was auch der Hauptgrund für A.B.C. Motors war, nach der Übernahme durch Sopwith AC der Mutterfirma 1920 in den Konkurs zu folgen.

Nach dem ersten Weltkrieg, Flugzeugmotoren waren nicht mehr so gefragt, konzentrierte sich A.B.C. auf die Entwicklung und Herstellung eigener Motorräder. Der eigens dafür neu entwickelte 500 ccm Boxermotor sollte einen Motoglasklar Externe Links... BMW Nachbau antreiben.

Doch auch auf dem Motorradmarkt war die Konkurrenz groß und Fehler bei Herstellung und Vertrieb wurden bestraft. Die Entwicklung eines erfolgreichen Rollermodells konnte den Konkurs von A.B.C Motorcycles nur verzögern aber nicht aufhalten.

A.B.C. 400 Boxermotor, Bauzeit 1919 - 1923

A.B.C. 400 ccm
z OO m

Nach nur zwei Motorradmodellen mit einem 400 ccm Motor und Blattfedergabel, bzw. dessen Nachfolger, ein schweres Motorrad mit einem 500 ccm Boxermotor war 1925 Schluss mit der Herstellung von Motorrädern in Lizenz durch die französische Firma Gnome et Rhone, die auch im Bereich Flugzeugmotoren sehr erfolgreich waren und nach dem ersten Weltkrieg die ABC Motorräder der 500 Serie in Lizenz fertigten.

Der leichte Roller ABC Skootamota wurde bis 1922 hergestellt und verfügte über einen Einzylindermotor mit ca. 125 ccm der hinter dem Sattel montiert war. Mit seiner Form ähnelte er späteren Rollern, war aber wohl als Lizenzbau der GC Ltd. zu teuer um sich gegen die Konkurrenz auf Dauer behaupten zu können.

Die A.B.C. Motorcycles Ltd. stellte bis 1923 Motorräder her, um aber im selben Jahr dann in die Insolvenz zu gehen. Unter dem Namen ABC gab es auch später wieder Automobil und Motorradmodelle, auch wenn diese dann mit der abgewickelten A.B.C Motorcycles nichts mehr zu tun hatten.



Herstellerseiten

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Motorradmodelle ABC in Text und Bild

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Externe Link- und/ oder Partnerseiten

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Artikel vom 010414 / Last modified 090614

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