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Rennstrecke Misano World Circuit

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Daten, Fakten, Wissen und eine schnelle Runde auf dem Misano World Circuit, MotoGP Strecke nahe der Adria, Italien.

Der Misano World Circuit Marco Simoncelli befindet sich an der italienischen Adria nicht weit des Badeortes Misano - Adriatico. Die auch als Erholungsort sehr bekannte Hauptstadt dieser Provinz ist Rimini, als Urlaubsort noch bekannter wie Misano. Gegenüber von Misano auf der Kroatischen Seite der Adria befindet sich Pula und die bekannte Inselgruppe um Krk und Cres.

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Flagge Italien
Lage
Land: Italien Ort: Misano-Adriatico
Gründung: 1972 - Ausführung: Permanent
Daten
Länge: 4.226 m Längste Gerade: 565 m
Kurven: 16 Rechts / Links: 10 / 6

Misano World Circuit Streckenführung

Lizenziert unter CC & GNU/ Autor: Will Pittenger

Eine schnelle Runde auf dem Circuit Marco Simoncelli, benannt nach dem 2011 tödlich verunglückten italienischen Motorradrennfahrer, beginnt auf der gut 500 m langen Start- und Zielgeraden. Die Strecke ist trotz des jüngsten Radikalumbau nicht unbedingt einfach zu meistern, jedoch auch eine abwechslungsreiche und interessante Rennstrecke.

Am Ende der Start- und Zielgeraden wartet schon die erste Rechts- Links Kurvenkombination, beides enge 90 Grad Kurven bei denen schon die erste Kurve die Hot Lap gnadenlos zerstören kann. Denn in Misano gilt es bei solchen Kurvenkombinationen ganz besonders, erwischst du die erste nicht optimal zieht sich der Fehler durch die, in dem Fall weiteren beiden Kurven.

Nachdem die für das erste Teilstück entscheidenden Kurven optimal passiert wurden folgt mit der dritten, in der der Boxenausgang mündet, eine im Vergleich sehr langgezogene dritte 90 Grad Kurve mit zwei Kurvenscheiteln die nach Rechts auf eine sehr kurze Gerade führt.

Danach folgt schon wieder eine Stück, das sehr schwierig optimal zu befahren ist. Trotz der recht kurzen Geraden vorher konnte schon durch die langgezogene Kurve wieder ein hohes Tempo erreicht werden, so dass man sich hier schnell mit Geschwindigkeit und dem Bremspunkt verschätzt.

Eine enge 120 Grad Rechtskurve, die Rio, danach sofort eine zweite Rechtskurve mit knapp 90 Grad nach der das Bike extrem umgelegt werden muss in die folgende 90 Grad Linkskurve. Der Ausgang dieser sollte optimal passen um auf der folgenden Geraden höchstmögliches Tempo entwickeln zu können. Ist diese Gerade, die durch die kaum spürbare ganz leichte Linkskurve sieben geteilt wird geschafft, sollte Kurve acht früh genug angebremst werden.

Die Quereia, eine leicht abfallende 160 Grad Linkskurve kann am Ausgang weit befahren werden, eine kurze Gerade, bevor die nächste Kurvenkombination ansteht.

Die Kurve neun, eine schnelle 45 Grad Rechts sollte am Ausgang schon für die Kurve 10 angebremst werden. Die Tramanto, eine 150 Grad Rechtskurve ist wieder eine Schlüsselstelle für die folgende Passage mit einer Geraden.

Der Vollgasanteil wird unterbrochen von einer 35 Grad Rechtskurve, der Curvono, die mit der maximal möglichen Geschwindigkeit passiert werden sollte um auf der nachfolgenden Geraden weiter das Tempo halten zu können.

Geschwindigkeit an die nächste 35 Grad Rechtskurve anpassen, die leistungsschwächeren Klassen lassen hier noch das Gas stehen, vor Kurve dreizehn sollte schon angebremst werden. Nach dieser 45 Grad Rechtskurve hart anbremsen.

Die Kurve 14 Carro ist eine enge 160 Grad Rechtskurve die keinen Tempoüberschuss verzeiht. Folgende 45 Grad Linkskurve wird eng an den Kurbs innen wie außen befahren um auf der kurzen Geraden wo sich auch die Boxengasseneinfahrt befindet, nochmalig Tempo aufzubauen.

Danach rechtzeitig genug anbremsen vor der letzten Kurve die auf die Start- und Zielgerade führt. Kurve sechzehn Misano ist eine 90 Grad Linkskurve deren Kurbs innen jedoch gemieden werden sollten. Beim rausbeschleunigen nicht zu Zeitig ans Gas, um der Wiese auf den letzten Metern keinen Besuch abzustatten und die schnelle Runde auf dem Misano World Circuit Marco Simoncelli endet auf der Ziellinie.

Da die italienische Rennstrecke nicht die einfachste ist und mir auch nicht so wirklich lag, habe ich lange überlegt die Schnelle Runde mit dem namensgebenden Marco Simoncelli zu absolvieren. Doch wer sollte besser dazu passen wie der italienische ehemalige Rennfahrer als er wie hier noch in der 250 ccm Klasse, heute Moto2 antrat.

Unweit von Misano Adriatico liegt seine Geburtsstätte Cattolica, die ihn als Sohn der Stadt immer in Erinnerung behalten wird.

Onboard Misano World Circuit Marco Simoncelli, MotoGP, Open Honda, MotoGP 14 

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Schnellste Runde:Motorrad: 1:33,289 min, 2014 Moto GP, Yamaha, Jorge Lorenzo

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Artikel vom 010615 / Last modified 260815

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