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Rennstrecke Motorland Aragon

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Daten, Fakten, Wissen und eine schnelle Runde auf dem Circuit Motorland Aragón, Alcaniz, Spanien.

Die Geschichte des Motorland Aragon beginnt schon 1965 in der Stadt Alcaniz, gelegen im östlichen Teil von Spanien in der autonomen Region Aragonien mit der Hauptstadt Saragossa.

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Lage
Land:	Spanien	Ort:	Alcaniz
Gründung:	2003 -	Ausführung:	Permanent
Daten
Länge:	5.078 m	Längste Gerade:	968 m
Kurven:	17	Rechts / Links:	7 / 10

Alle Rechte vorbehalten / Autor: KiP

Alcaniz wiederum liegt etwa 100 km südöstlich der Hauptstadt nahe der Küste zur Balearic Sea. In der Kleinstadt wurde schon 1964 über die Ausrichtung einer Rennveranstaltung nachgedacht, ein Rennkurs als solcher war nicht vorhanden, so dass ein Jahr später in der Stadt das erste Rennen veranstaltet wurde.

Der temporäre Rennkurs, der in den Straßen von Alcaniz auf öffentlichen Straßen verlief, wurde bekannt unter dem Namen Street Circuit Guadalope. Der Name führt sich zurück auf den Fluss Rio Guadalope der durch die Stadt Alcaniz fließt.

Das erste Rennen 1965 fand am 11. September statt und wurde Auftakt einer erfolgreichen Rennsportgeschichte die verschiedenste Rennserien auf diese Rennstrecke brachte. Darunter waren kleinere Rennserien mit seriennahen Fahrzeugen, Markenpokale aber auch Boliden vom Schlage eines ... Ford GT 40, Rennboliden von Porsche der verschiedensten Modelle sowie die Klassiker von ... BMW wie der M1.

Doch die Rennwagen wurden immer schneller und ein Stadtkurs kann Sicherheit immer nur im begrenzten Maße bieten, Masten, Häuser und Leitplanken erhöhen jedwedes Risiko bei Unfällen und Karambolagen. Auch die beiden Brücken, die Rennstrecke auf ihrer Länge von knapp vier Kilometer überquerte zweimal den Guadalope, wurden auf Grund ihrer Bauart für den normalen Straßenverkehr zunehmend zu einem Risiko.

Somit wurde 2003 die Entscheidung getroffen den treuen Fans und den begeisterten Piloten nach über dreißig Veranstaltungen auf dem Street Circuit Gualdalope einen neuen, einen Permanenten Rennkurs zur Verfügung zu stellen, der in einer Bauphase bis 2009 in Etappen fertiggestellt wurde.

Dafür holte man sich die Hilfe des deutschen Architekten Hermann Tilke, der gemeinsam mit dem ehemaligen spanischen Formel 1 Piloten Pedro de la Rosa einen Kurs kreierte der nicht nur durch eine der längsten Geraden hervorsticht, sondern auch einen Kurvenmix aus weiten und engen Kurven bietet.

Vor allem Kurvenkombination 9 und 10 haben es in sich, eine Doppellinkskurve, Corkscrew, die nicht aufhört. Die Höhenunterschiede der Rennstrecke sind zwar spürbar, aber gerade die Fahrt auf der längsten Geraden zeigt das sich der Höhenunterschied von etwa 50 m auf die komplette Strecke kaum auswirkt.

Die Strecke verfügt mit Kartbahnen und international genutzten Rallyeparcours auch über weitere Attraktionen neben der Hauptstrecke, die in verschiedenen Varianten befahren werden kann. Neben den GP Layouts und den kürzeren national genutzten Streckenvarianten gibt es auch die Besonderheit, das der International genutzte Kurs sich geringfügig unterscheidet bei Motorrad- und Autorennen.

Kurz vor der Start- und Zielpassage zwischen Kurve 15, die vor der längsten Geraden und Kurve 1, die nach der Start- und Zielgerade, können zwei Passagen befahren werden. Die Motorradrennfahrer kennen dazwischen nur eine weite 170 Grad Linkskurve, während die Autorennfahrer ihre Boliden aus einer noch längeren Geraden vor einer 170 Grad Links Haarnadelkurve abbremsen müssen und bis zum Zielstrich dann noch eine 45 Rechts- und eine 45 Grad Linkskurve vor sich haben.

Von nationalen Rennveranstaltungen über Markenpokale und Nachwuchsrennserien bis hin zu der Superbike Weltmeisterschaft und der Moto GP sind sehr viele Rennserien des Motorradrennsports vertreten.

Dazu kommen noch Events der Classic und Oldtimerszene sowie weitere Veranstaltungen rund um den Motorsport, so auch in dem angeschlossenen Technologie Park TechnoPark Motorland.

 Er"fahren" einer:
Schnellen Runde auf der Rennstrecke Motorland Aragon.

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Artikel vom 110915 / Last modified xxxxxx

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